Meditation ist ein Wort – und beinhaltet doch so vieles. Wie ein „Hund“ ein Pinscher, eine Dogge, ein Zwergpudel, ein Chihuahua, ein Schäferhund, ein Windhund sein könnte. Einer rennt rennt gut, der andere riecht nichts mehr, der andere ist gutmütig, der andere gut zu clever. Diese Rassen könnten nicht unterschiedlicher nicht sein. Und dasselbe gilt für die unterschiedlichsten Meditations-Techniken.
Puh, diese Woche war echt anstrengend. Nicht stressig, aber anstrengend. Ich hatte diese Woche einige Ausbildungen, die ich durchführen durfte. Also bedeutete das viele Präsenzstunden. Und einiges an Bewegung da einige Module Vinyasa Yoga beinhalteten. Zwar habe ich zwischendurch immer wieder meditiert und entspannt, aber so richtig AUSGIEBIG konnte ich mich der Meditation nicht widmen. Denn wenn ich viele Präsenzstunden habe, muss ich die administrativen und marketingtechnischen Aufgaben...
Weisst du, dass viele Zivilisations-Beschwerden aufgrund von mangelnder Bewegung und Stress entstehen? Ich finde, Stress und seine negativen Auswirkungen wird man am besten los mit Bewegung, Atmen und Enstpannungstechniken.
Ich finde, noch nie ware es wertvoller und wichtiger, entspannen zu können. Die Zeit hat viel von uns gefordert. Für einige tun sich neue Türen auf, für andere fällt ein Traum zusammen, wiederum für andere zeigen sich Ängste und Unsicherheiten.
Oh. Mein. Gott. Das war eine lange Blogging-Pause. Und jetzt bin ich wieder auf meinen Blog gestossen. Ganz erstaunt, dass er noch existiert... Und fasziniert, wie lange ich gebloggt habe - und was ich mir schon vor 10 Jahren überlegt hatte!
Das Wort (Selbst-)Disziplin steht für mich – auf den ersten Blick – im Widerspruch mit Spass. Disziplin bedeutet für mich etwas zu unterdrücken, was meist einer Neigung entspricht. Und das findet mein Ego zuerst mal sehr unspassig. Mein Ego will sich ausdrücken: Brüllen, wenn es wütend ist. Schlagen, wenn ihm jemand weh tut. Alkohol trinken, wenn es will. Essen was und wann es will. Faul rumliegen statt Sport treiben. Ausschlafen/auf der Couch rumgammeln statt ins Studio gehen.
Meditation ist keine Technik, Meditation ist ein Zustand (im Yoga „Dhyana“ genannt). Ein Zustand der Präsenz, der Gelassenheit, der Harmonie. Oder anders ausgedrückt: „meditation happens to you, you do not create it“
Was für eine verrückte Zeit. Alles im Stress, alles im Wandel. Heute hü, morgen hott, heute links, morgen rechts. Kennt ihr das? Diese Momente, wo vor lauter Wandel kurz die Schnappatmung einsetzt, der Blutdruck raketenartig in die Höhe steigt und die Ohren rauschen. Wo alles liegen und stehen gelassen werden muss und die Pläne gänzlich geändert werden müssen.