Weisst du, was die 5 grössten Bremsen sind, die eine regelmässige Meditations-Praxis verhindern?
Die erste ist: Die mangelnde Absicht. Völlig verständlich, dass die Absicht zu meditieren noch nicht so stark sein kann, wenn dir der Nutzen nicht ersichtlich ist. Oder du noch keine merkliche Veränderung wahrgenommen hast. Das möchte ich ändern. Heute schauen wir uns also an, wie du trotz geringer Absicht eine regelmässige Praxis aufbauen kannst.
Wenn du dich mit Meditation ein bisschen auseinandergesetzt hast, hörst du früher oder später vom Ausdruck "Monkey Mind". Monkey Mind bedeutet der unstete, rastlose Geist dessen Gedanken hin und her rasen und nie zur Ruhe kommt - wie Affen, die wild kreischend hin und her jagen.
Oh. Mein. Gott. Das war eine lange Blogging-Pause. Und jetzt bin ich wieder auf meinen Blog gestossen. Ganz erstaunt, dass er noch existiert... Und fasziniert, wie lange ich gebloggt habe - und was ich mir schon vor 10 Jahren überlegt hatte!
Das Wort (Selbst-)Disziplin steht für mich – auf den ersten Blick – im Widerspruch mit Spass. Disziplin bedeutet für mich etwas zu unterdrücken, was meist einer Neigung entspricht. Und das findet mein Ego zuerst mal sehr unspassig. Mein Ego will sich ausdrücken: Brüllen, wenn es wütend ist. Schlagen, wenn ihm jemand weh tut. Alkohol trinken, wenn es will. Essen was und wann es will. Faul rumliegen statt Sport treiben. Ausschlafen/auf der Couch rumgammeln statt ins Studio gehen.
Die Zeit. Mal rennt sie einem davon. Mal dehnt sie sich zur Unendlichkeit aus. Mal scheint sie uns unwichtig, mal ist sie für uns von unendlicher Bedeutung.
Meditation ist keine Technik, Meditation ist ein Zustand (im Yoga „Dhyana“ genannt). Ein Zustand der Präsenz, der Gelassenheit, der Harmonie. Oder anders ausgedrückt: „meditation happens to you, you do not create it“
Meditation scheint, wenn man es nicht kennt, ziemlich abstrakt, kaum fassbar. Warum sollte jemand still sitzen und an nichts denken. An „nichts“ denken geht doch gar nicht, oder?
Die liebe Liebe. Hat man sie, will man frei und unabhängig sein. Ist man frei und unabhängig sein, mag sie einem fehlen. Selten ist ein Mensch zufrieden mit dem was er hat. Selten ist jemand zufrieden mit sich selber. Immer gibt es etwas zu verbessern, zu erreichen, zu tun. Wie oft hast du dich nach hinten gelehnt, den Fernseher ausgeschaltet, das Radio ausgemacht und hast einfach mal die Gedanken schweifen lassen? Den Tag Revue passieren lassen und sowohl das Positive wie auch die weniger...