Hindernisse beim Meditieren:
Weisst du, was die 5 grössten Hindernisse beim Meditieren sind, die eine regelmässige Meditations-Praxis verhindern? Vor allem Anfänger (der Meditation) scheitern oft daran:
Die erste ist: Die mangelnde Absicht. Völlig verständlich, dass die Absicht zu meditieren noch nicht so stark sein kann, wenn dir der Nutzen nicht ersichtlich ist (oder du noch ein Meditations-Anfänger bist). Oder du noch keine merkliche Veränderung wahrgenommen hast. Das möchte ich ändern. Heute schauen wir uns also an, wie du trotz geringer Absicht eine regelmässige Praxis aufbauen kannst.
Meditation für Anfänger: Tipps
Schritt 1 - lasse deine Erwartungen (Hindernis beim Meditieren Nummer 2) hinter dir:
Du brauchst weder jeden Tag zu meditieren noch brauchst du jedes Mal 1 Stunde zu meditieren. Vor allem als Anfänger brauchst du dir bezüglich Meditation keinen Druck zu machen. Du brauchst auch nicht an “nichts” zu denken, wenn du meditierst. Plane diese Zeit der Meditation als “Zeit für dich” ein - bei der du dann auch kurz meditierst. Hohe Erwartungen bringen nur Frustration. Also lass sie hinter dir. Schau es als erste Loslass-Übung an. Lass jeglichen Druck an dich und die Meditation einfach hinter dich.
Schritt 2 - Werde verbindlich (Unverbindlichkeit ist das Hindernis beim Meditieren Nummer 3):
Plane dir 1-3 Termine pro Woche für die Meditation ein - und versuche dich dabei wie an einen Geschäftstermin daran zu halten (vor allem für Meditations-Anfänger wichtig!). Vielleicht reicht am Anfang ein Zeitrahmen von 10 bis 15 Minuten? Die Meditation sollte sich so gut wie es irgendwie geht in deinen Alltag einfügen. Warum das so sein sollte? Nun ja: Je schwieriger die Meditation in deinen Alltag integrierbar ist, desto weniger wirst du sie praktizieren… Und schau dir nochmals Schritt 1 an. Lass die Erwartungen hinter dir. Wenn du 3 Termine eingetragen hast, aber nur 2 schaffst, ist das… super!
So überwindest du die Hindernisse beim Meditieren: Es ist super, wenn du es probierst. Lass dich dann aber nicht entmutigen, wenn es mal nicht klappt. Mach einfach weiter, Hindernisse hin oder her. Du wirst sehen: Die Hindernisse beim Meditieren werden immer kleiner. Bis die Hindernisse am Schluss ganz verschwunden sind und das Meditieren ganz natürlich wird.
Ich weiss, vor allem als Anfänger scheint Meditation so unerreichbar, abstrakt, nicht integrierbar und nicht realisierbar zu sein. Doch ich verspreche dir: Wenn du hartnäckig und mit Gelassenheit an der Meditation dran bleibst, wirst du irgendwann kein Anfänger mehr sein, sondern ein "Geübter" - und die Gelassenheit auch sonst in deinen Alltag besser integrieren können.
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Hindernisse beim Meditieren: Nr. 4 und 5
Hindernis beim Meditieren Nr. 4: Ablenkung
Es braucht viel Konzentration um vor dem TV zu meditieren. Oder beim Autofahren. Oder im vollen Bus. Unsere Sinne werden dabei so abgelenkt - und somit auch unser Geist. Wenn du also Zeit für dich und die Meditation nehmen willst, sorge für ein möglichst ruhiges Umfeld. Dieses ruhige Umfeld lässt deine Sinne ruhen, damit sie nicht auch noch an deinem Geist herumzerren. Vor allem der Anfänger-Geist findet viele Gründe, um nicht in die Meditations-Praxis zu gehen. Meditation für Anfänger sollte darum möglichst einfach und relativ kurz sein, damit die Aufmerksamkeitsspanne nicht überstrapaziert wird.
Hindernis beim Meditieren Nr. 5: Kein Ort zum Meditieren
Es ist hilfreich, einen ganz speziellen Platz in der Wohnung zu haben, der ausschliesslich für die Medtation gedacht ist. Wenn es keinen Raum/keine Ecke gibt, dann nimm ein Sitzkissen, welches ausschliesslich für die Meditation gedacht ist. Wenn du es schaffst, ab und an zu meditieren, verknüpft unser Gehirn dieses Kissen mit “Meditation” und Entspannung. Und jedes Mal wenn du das Kissen siehst, erinnert es dich an die Meditation und die Entspannung. Wie eine kleine Gedankenstütze… Ich weiss, vor allem als Meditations-Anfänger ist es schwierig, sich einen Platz für die Meditation einzurichten. Aber schau es so an: Ist es nicht schön, einen stillen, schön eingerichteten Platz zu haben, wo du dich in die Meditation versenken kannst - auch als Anfänger?
Meditation für Anfänger: Tipps
Ein weiterer Tipp von mir: Richte dir deinen Meditations-Ort so richtig schön ein. So schön, dass du es geniesst, dort zu meditieren. Vor allem Anfänger der Meditation hilft es, wenn der Ort möglichst einladend ist und vielleicht sogar beruhigende Musik im Hintergrund läuft. Schau die Meditation wie eine Massage für deinen Kopf an: Es ist nun Zeit für dich und dein Wohlbefinden. Egal ob Anfänger oder Geübter: Meditation ist sehr wohltuend.
Meditations-Tipp für Meditations-Anfänger: Wenn du magst, kannst du dich vorher auch körperlich betätigen: Sei es mit Yoga, Joggen, Pilates... Wenn es dir als Anfänger hilft, besser in die Meditation zu kommen, dann tu es. Es verlangt niemand, dass du dich vom Job direkt in die Meditation setzt und gleich still wirst. Tu, was dir gut tut. Und versuche dann zu meditieren.
Wir alle waren irgendwann mal Meditations-Anfänger. Nimm dir Zeit. Und falls du aus der Übung kommst: Versuch es einfach nochmals. Immer wieder. Und wieder. Bis du aus einem Anfänger der Meditation irgendwann ein Geübter der Meditation wirst.
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Zusammenfassend also nochmals die grössten Hindernisse beim Meditieren sind:
- Mangelnde Absicht
- Zu hohe Erwartungen (an dich)
- Fehlende Verbindlichkeit
- Ablenkung
- Kein Ort zum Meditieren