Hindernisse beim Meditieren: Nr. 4 und 5
Wir haben im letzten Blog-Post ja 3 von 5 Bremsen angeschaut, welche eine regelmässige Meditationspraxis verhindern. Vor allem für Einsteiger in die Meditation ist der Aufbau einer regelmässigen Meditations-Praxis schwierig.
Heute schauen wir uns zwei weitere Hindernisse beim Meditieren an:
Hindernis beim Meditieren Nr. 4: Ablenkung
Es braucht viel Konzentration um vor dem TV zu meditieren. Oder beim Autofahren. Oder im vollen Bus. Unsere Sinne werden dabei so abgelenkt - und somit auch unser Geist. Wenn du also Zeit für dich und die Meditation nehmen willst, sorge für ein möglichst ruhiges Umfeld. Dieses ruhige Umfeld lässt deine Sinne ruhen, damit sie nicht auch noch an deinem Geist herumzerren. Vor allem der Anfänger-Geist findet viele Gründe, um nicht in die Meditations-Praxis zu gehen. Meditation für Anfänger sollte darum möglichst einfach und relativ kurz sein, damit die Aufmerksamkeitsspanne nicht überstrapaziert wird.
Hindernis beim Meditieren Nr. 5: Kein Ort zum Meditieren
Es ist hilfreich, einen ganz speziellen Platz in der Wohnung zu haben, der ausschliesslich für die Medtation gedacht ist. Wenn es keinen Raum/keine Ecke gibt, dann nimm ein Sitzkissen, welches ausschliesslich für die Meditation gedacht ist. Wenn du es schaffst, ab und an zu meditieren, verknüpft unser Gehirn dieses Kissen mit “Meditation” und Entspannung. Und jedes Mal wenn du das Kissen siehst, erinnert es dich an die Meditation und die Entspannung. Wie eine kleine Gedankenstütze… Ich weiss, vor allem als Meditations-Anfänger ist es schwierig, sich einen Platz für die Meditation einzurichten. Aber schau es so an: Ist es nicht schön, einen stillen, schön eingerichteten Platz zu haben, wo du dich in die Meditation versenken kannst - auch als Anfänger?
Meditation für Anfänger: Tipps
Ein weiterer Tipp von mir: Richte dir deinen Meditations-Ort so richtig schön ein. So schön, dass du es geniesst, dort zu meditieren. Vor allem Anfänger der Meditation hilft es, wenn der Ort möglichst einladend ist und vielleicht sogar beruhigende Musik im Hintergrund läuft. Schau die Meditation wie eine Massage für deinen Kopf an: Es ist nun Zeit für dich und dein Wohlbefinden. Egal ob Anfänger oder Geübter: Meditation ist sehr wohltuend.
Meditations-Tipp für Meditations-Anfänger: Wenn du magst, kannst du dich vorher auch körperlich betätigen: Sei es mit Yoga, Joggen, Pilates... Wenn es dir als Anfänger hilft, besser in die Meditation zu kommen, dann tu es. Es verlangt niemand, dass du dich vom Job direkt in die Meditation setzt und gleich still wirst. Tu, was dir gut tut. Und versuche dann zu meditieren.
Wir alle waren irgendwann mal Meditations-Anfänger. Nimm dir Zeit. Und falls du aus der Übung kommst: Versuch es einfach nochmals. Immer wieder. Und wieder. Bis du aus einem Anfänger der Meditation irgendwann ein Geübter der Meditation wirst.
Die ersten 3 Hindernisse beim Meditieren findest du in diesem Artikel:
5 grössen Hindernisse beim Meditieren - Teil 1
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