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Welche Meditation passt zu mir?

Meditation ist ein Wort – und beinhaltet doch so vieles. Ist doch Meditation auch sehr, sehr alt und hat im Laufe der Zeit auch verschiedenste Ausrichtungen in diversen Ländern entwickelt.

 

Lasst uns heute einig sein, dass Meditation also etwas wie der Oberbegriff aller Meditationstechniken ist.

 

Es gibt sehr, sehr viele Meditationstechniken. Und keine ist besser oder schlechter. Sondern einige passen einfach besser zu dir, deiner Gemütslage, deinem Umständen, deinen Themen. Je nach dem, woher du auch kulturell kommst, empfindest du gewisse Techniken als ansprechender und „natürlicher“ als andere. Die "beste" Meditation ist also nicht eine bestimmte Technik, sondern jene, die zu dir und deiner Verfassung am besten passt.

 

Die Wahl der besten Meditation

Bei der Wahl nach der besten Meditation für dich, solltest du dir folgende Fragen stellen:

  • Was für Voraussetzungen bringst du mit
  • Was sind deine Bedürfnisse?
  • Was sagt dir mehr zu?
  • Was hilft dir mehr?

 

Aufgrund dieser Antworten spürst du dann, welche Meditationstechniken am besten für dich sind. Es gibt viele verschiedenen Meditationstechniken:

  • Atem beobachten
  • Atem zählen
  • Körperreise
  • Geführte Visualisierungen (Gedankenreisen)
  • Mantras rezitieren
  • Bewegte Meditationen
  • Bewusstes Wahrnehmen (Gefühle, Gedanken, Körper…)
  • Mit Chakren meditieren
  • Atemtechniken (Pranayama)
  • Eigenschaftsmeditation (eine Eigenschaft/ein Gefühl kultivieren)

Probiere verschiedenen Techniken aus und nimm wahr, welche dir besser zusagt oder auch nicht zusagt. Erwarte nicht zu viel und erwarte nicht gleich am Anfang Wunder. Veränderung braucht Zeit und Hartnäckigkeit, Geduld und Gelassenheit. Denn die beste Meditation nützt nichts, wenn du sie nicht regelmässig übst.

 

Welche Voraussetzungen bringst du mit?

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Welche Voraussetzungen bringst du mit?
  • Bist du der visuelle, haptische, akustische Typ?
  • Kannst du gut visualisieren oder nicht?
  • Fällt es dir leichter, dich mit Bewegung zu entspannen?
  • Forderst du dich gerne heraus oder bist du froh mal keinen Widerstand vorzufinden?

Mögliche Konsequenzen:

  • Wenn du nicht visualisieren kannst, sind geführte Visualisierungen für dich tendenziell anstrengend und wohl weniger passend.
  • Wenn du eher bei Bewegung entspannst, sind wohl bewegte Meditationen wie Qi Gong, Lu Jong, Yoga oder Tai Chi für dich geeignet.
  • Wenn du der akustische Typ bist, dann sorge für beruhigende Musik bei der Meditation
  • Wenn du gern Gerüche hast, dann suche dir fein duftende Räucherstäbchen oder Duftöle, die du zum Start der Meditation einsetzen kannst als olfaktorischen Reiz.
  • Falls du Herausforderungen magst und dich nicht scheust, selbständig zu meditieren, dann versuche mal die Zen-Meditation. Dort wird nichts angeleitet und du wirst dir selber überlassen – und du bewältigst deine auftauchenden Themen selber.
  • Wenn du gerne Stille und Herausforderung und klare Strukturen magst, dann kannst du dich auch mit der Vipassana Meditation herausfordern. Auch hier können Themen auftauchen und werden selbständig transformiert (ohne Anleitung/Begleitung)

 

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Welchen Schatz willst du heben?

Wir Menschen sind so individuell. Und so individuell wie wir sind auch unsere Voraussetzungen – und unsere Bedürfnisse. Deswegen gibt es auch so viele unterschiedliche Meditations-Techniken. Meditation ist wie eine Schatztruhe mit unterschiedlichsten Techniken. Und jede/r darf sich aussuchen, welchen Schatz er/sie aus der Schatztruhe herausholen möchte.

Was sind deine Bedürfnisse?

  • Möchtest du mit Meditation einfach körperlich entspannen?
  • Möchtest du dein Gedankenkarussell stoppen?
  • Oder möchtest du ein intensives Gefühl transformieren?
  • Manche wollen auch Klarheit (über ein Thema/eine Situation) gewinnen
  • oder mehr Kontrolle über ihre Emotionen oder Gedanken gewinnen.
  • Einige suchen auch bewusst die „Erleuchtung“
  • und manche sind einfach mal froh, wenn sie 10 Minuten „Me-Time“ haben.
  • Einige wollen Muster und Traumas auflösen.
  • Und andere wollen geistige und emotionale Stabilität und Klarheit.

Was willst du? 

Je nach Bedürfnis passen gewisse Meditationstechniken besser oder schlechter zu dir.

  • Gedankenkarusselle lassen sich gut mit Mantras wie auch Atemtechniken stoppen
  • Sich selber positiv zu programmieren funktioniert auch sehr gut mit Mantras/Affirmationen
  • Wenn du entspannen willst (mental, körperlich, emotional) sind Atemmeditation sehr gut, aber auch Körperreisen, wie auch geführte Visualisierungen.
  • Wenn du dich stärken willst, kannst du mit den Chakren arbeiten oder geführte Visualisierungen durchführen.
  • Wenn du Themen aufarbeiten möchtest, sind erneut Visualisierungen sehr geeignet.
  • Wenn du ein gewisses Gefühl kultivieren möchtest, dann eignet sich die Eigenschaftsmeditation.

Visualisierungen: Auch hier ist die Bandbreite unglaublich breit. Du kannst eine Vergebungs-Meditation durchführen, zu deinem Kraftplatz reisen, deine Engel treffen, die Vergangenheit überschreiben, alte Verpflichtungsschnüre durchschneiden… Hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.

 

Aber Achtung: Verwechsle Visualisierungen nicht mit Fantasiereisen. Der Unterschied liegt in den Hirnwellen:

  • Fantasiereisen passieren mit den Alphawellen, mit denen wir tagträumen und „vor uns hinspinnen“.
  • Visualisierungen funktionieren mit Theta, Alpha und vielleicht auch Gamma-Wellen und arbeiten mit dem Unterbewusstsein zusammen. Ausserdem versuchen wir in der Meditation Klarheit zu gewinnen und uns besser wahrzunehmen/kennenzulernen.

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Wie kannst du die Meditation in den Alltag einbauen?

Die beste Meditation nützt nichts, wenn du sie nicht regelmässig üben kannst. In dem hektischen Alltag den die meisten haben, sind wohl kürzere Einheiten besser integrierbar. Ich persönlich finde tägliche kurze Einheiten besser als 1x im Monat eine lange. Die Regelmässigkeit lässt uns den Fokus immer öfter und mehr auf die Entspannung legen - und so kann sie sich in unserem Leben manifestieren.

 

Einen lange Meditationseinheit ist auch gut, aber wenn sie nur 1x im Monat stattfindet, haben wir 29 Tage, an denen wir nicht meditieren/achtsam sind/entspannen. Und somit verpufft der Effekt der Meditation innert Kürze.

 

Wie lässt sich die Meditation also am besten in deinen Alltag einbauen? Ist es am Morgen mit einer Morgen-Meditation? Oder eher nach Feierabend mit einer Abendmeditation? Du hast die Wahl.

 

Ääääh, und welche Meditation passt zu mir?

Ich weiss, die Fülle an Techniken können vor allem auch Anfänger leicht überfordern. Darum empfiehlt es sich, vor allem am Anfang bei einem erfahrenen Meditations-Lehrer einen ersten Input zu erhalten. Und zwar basierend auf den oben erwähnten Fragen:

  • Was für Voraussetzungen bringst du
  • was sind deine Bedürfnisse?

 

Wenn du dann meditierst, dann achte darauf:

  • Was sagt dir mehr zu?
  • Was hilft dir mehr?

Wenn eine Meditation keine Wirkung zeigt oder sogar negative Auswirkungen hat, dann verfolge sie nicht mehr. Sie muss nicht schlecht sein, sondern sie scheint einfach im aktuellen Moment nicht passend zu sein. Wer weiss, ob die Meditationstechnik in 5 Jahren dann doch passt?

 

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